So viel wie nötig
Bei der Inertisierung wird in einem meist begrenztem Volumen der Luftsauerstoff zumindest teilweise durch Inertgase ersetzt, so dass die Sauerstoffgrenzkonzentration unterschritten wird und das Brennstoff-Luft-Gemisch nicht mehr zündfähig ist.
Bei vielen Gasen liegt die Grenzkonzentration etwa bei 8-10 Volumenprozent, bei Wasserstoff und Kohlenmonoxid sogar unter 4 Vol%.
Es wird üblicherweise Stickstoff zur Inertisierung verwendet, dessen Durchsatz mit Schwebekörper-Durchflussmessgeräten zuverlässig und kostengünstig überwacht werden kann.
Diskontinuierliches Spülen mit Stickstoff
Vor Prozessbeginn
• Absenken des Restsauerstoffs
• Reaktoren, Rührkessel, Mischer
• Verdrängungsspülung oder Druckwechselspülung
• Große Durchflüsse für schnelle Betriebsbereitschaft
• Messung des Spülvolumens mit Schwebekörper-Durchflussmessgerät
Kontinuierliche Stickstoffüberlagerung
Während des Prozesses
• Aufrechterhaltung der nicht-explosiven Atmosphäre
• Prozessbehälter, Zentrifugen, Tanks
• Geringe Durchflüsse bei meist geringen Drücken
• Überwachung des Mindestdurchsatzes mit Schwebekörper-Durchflussmessgerät
Produkteintrag durch Stickstoffschleusen
Während des Prozesses
• Vermindern von Sauerstoffeintrag
• Für zeitweise offene Behälter
• Überwachung der Stickstoffzufuhr mit Schwebekörper-Durchflussmessgerät
Kontakt
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